Rezension: »Zwischen Schnee und Ebenholz« von Ann-Kathrin Wolf

Zwischen Schnee und Ebenholz

Ann-Kathrin Wolf

Erhältlich bei Amazon, 2014

 Inhalt

Alex White ist 17, blass und lebt mit ihrer Großmutter und ihrem Kater Lancelot in einer deutschen Kleinstadt. An ihre Mutter hat Alex nur wenige Erinnerungen und ihren Vater kennt sie gar nicht. In der Schule ist Alex eine Außenseiterin und wird mit „Schneewitchen“ gehänselt. Nur ihre beste Freundin Lilly Hunt steht ihr zur Seite.

So lebt Alex das normale Leben einer 17-Jährigen, deren Großmutter Märchenerzählerin ist, bis ein neuer Lehrer in Alex‘ Klasse kommt. William Grimm fasziniert Alex sofort und er scheint unauffällig Alex‘ Nähe zu  suchen. Als dann auch noch die Zwillinge Lukas und Gabrielle an Alex‘ Schule auftauchen und sich Alex‘ 18. Geburtstag nähert, ereignen sich immer mehr merkwürdige Dinge. Überall riecht es nach Wolf, Alex fühlt sich beobachtet und ihr Kater Lancelot ist nur einer derjenigen, der nicht ist, wer er zu sein scheint.

Fazit

Grundlegend hat mir „Zwischen Schnee und Ebenholz“ gut gefallen. Der Debütroman von Ann-Kathrin Wolf hat noch ein paar Schwächen: so fehlt es den Hauptcharakteren leider etwas an Tiefe und auch die Beziehungen zwischen den Charakteren scheinen schnell und oberflächlich geknüpft zu sein.

Ganz großes Plus für mich ist die Wahl des Themas. Diese Art die Märchen aufzugreifen war neu für mich und hat mir sehr viel Spaß beim Lesen gemacht.

Da „Zwischen Schnee und Ebenholz“ der erste Teil einer Reihe ist, hoffe ich auf eine Weiterentwicklung der Charaktere im folgenden Band. Auf den ich mich übrigens schon sehr freue und den ich auch lesen werde.

Bewertung

3 von 5

 

 

 

 

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(Anmerkung: Hinter dem verwendeten Buchcover steckt ein Affiliate-Link des Amazon Partnerprogramms. Nach §6 TMG ist kommerzieller Inhalt zu kennzeichnen.)

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